Click to listen highlighted text! Powered By GSpeech

Bewertung: 1 / 5

Stern aktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Im folgenden lesen Sie eine "kurzen" Abriss über verschiedenste Rahmenbedingungen, Vereinbarungen und Strukturen unserer Schule. Alle Punkte wurden durch gemeinsame Vereinbarungen im Kollegium, in Absprache mit Eltern oder haben sich durch jahrelange Bewährung entwickelt. Diese Auflistung unterliegt einer ständigen Veränderung und beansprucht keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie etwas vermissen, lassen Sie es uns wissen:

 

Lehrerkonferenzen und Schulentwicklung:

Montag Nachmittag, 13.00 – 16.30 Uhr, ist Kooperationszeit, in diesem Zeitfenster finden Konferenzen, Besprechungen und sonstige Treffen statt. Während dieser Zeit ist keine Anwesenheitspflicht, aber sie ist für potentielle Termine reserviert.

Jeder erste Montag pro Monat oder sollte dieser in den Ferien liegen, der erste Montag nach den Ferien ist reserviert für eine Gesamtlehrerkonferenz.

Jeder dritte Montag pro Monat bzw. nach Vereinbarung zu beginn des Schuljahres ist reserviert für Schulentwicklungstreffen.

Sollte kein Termin anstehen ist der Nachmittag zur freien Verfügung.

Unterrichtszeiten:

Der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr und endet montags und freitags um 12:45 Uhr, am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag um 15:15 Uhr. 

Pausen:

Große Pause:  10:00 – 10:30 Uhr

Mittagspause:  13:30 – 13:45 Uhr

Die Schüler nehmen ihr Pausenvesper i.d.R. an den Tischen im Speiseraum ein und gehen dann, wenn es die Witterung zulässt, in den Schulhof. Die Aufsichtführende Lehrkraft entscheidet.

Die Schulglocke läutet nur um 8.30 Uhr, 10.30 Uhr, 13.45 Uhr und zum Schulende.

Mittagessen:

Die Schüler erhalten von Dienstag bis Donnerstag ein Mittagessen. Das Essen wird in einer Fernküche zubereitet (zur Zeit: Alfred-Behr-Haus, Haslach), in Wärmebehältern transportiert und in der Schule in Schüsseln umgefüllt. Neben dem Hauptmenü können die Schüler auch zwischen verschiedenen Alternativen (z.B.: vegetarisch) wählen. Die Bestellungen werden jeweils Montags gemacht, Veränderungen sind an jedem Tag bis ca. 9.00 Uhr bei Frau Allgaier möglich. Das Mittagessen wird in der Zeit von 12:45 bis 13:30 Uhr eingenommen und ist Unterricht. Teil dieses Unterrichts sind auch das Verhalten am Tisch sowie Hygieneerziehung vor und nach dem Essen (Händewaschen und Zähneputzen).

Für das Mittagessen wird ein Unkostenbeitrag von derzeit 3,50 € erhoben.

Arbeitsgemeinschaften (AG):

Jeden Dienstagnachmittag (13.45 – 15.15 Uhr) besuchen die Schüler eine Arbeitsgemeinschaft nach ihrer Wahl. Diese Entscheidung ist für ein Schuljahr verbindlich. Ein Teil der Arbeitsgemeinschaften kann auch von Grundschülern oder Schülern der Kooperationsklassen besucht werden.

Die Inhalte der AG´s werden von den Lehrern an den Interessen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Das Kollegium bemüht sich einen breiten Querschnitt an Angeboten zu bieten, so dass für alle etwas dabei ist.

Beispiele für AG´s, das Angebot ändert sich jährlich:

  • PC-AG mit dem Ziel, spielerisch den Umgang mit Tastatur und Maus zu erlernen.
  • Sport AG: Ziel ist es, in verschiedenen Sportarten sich zu verbessern.
  • Fahrrad AG: Fahrrad fahren, Touren gemeinsam unternehmen, Fahrradwerkstatt, Verhalten im Straßenverkehr
  • Musik AG: Singen, Tanzen, Zuhören
  • Theater AG: Erarbeitung eines Theaterstücks und Aufführung mit Premiere usw.
  • Reit AG: Reittherapeutisches Angebot für sieben Kinder.
  • Schmuck AG: Mit viel Liebe zum Detail wird Schmuck selbst hergestellt.

Ausbildungsschule:

Unsere Schule ist seit einigen Jahren Ausbildungsschule für Lehramtsanwärter. Von großem Vorteil für die Schule ist dabei, dass neue pädagogische Gedanken unmittelbar im Unterricht realisiert werden können. Die Schule bietet auch Praktikumsstellen für ErzieherInnen, ArbeitserzieherInnen und Jugend- und HeimerzieherInnen.

Betreuungskräfte:

Betreuungskräfte in Schule und Schulkindergarten unterstützen den Klassenlehrer bzw. die Gruppenleiterin im Unterricht und sind darüber hinaus für die Aufsicht, Betreuung und Pflege der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf verantwortlich.

Bundesfreiwillige und Praktikanten:

Jedes Jahr können bis zu vier Bufdis oder Praktikanten ihren Dienst an unserer Schule leisten. Ihre Aufgaben reichen von Aufsicht und Betreuung der Schüler über die Mithilfe im Unterricht bis zur Unterstützung des Hausmeisters bei der Pflege des Schulgeländes.

Klassen:

In unserer Schule werden keine reinen Jahrgangsklassen gebildet. Meist werden 2-3 Jahrgänge zusammengefasst, da in einem Jahrgang nicht genügend Schüler eingeschult werden können. In und zwischen den Klassen werden vor allem in den Kulturtechniken Differenzierungsgruppen gebildet oder einzelne Klassen in Sport oder Schwimmen zusammengefasst.

Kochen:

Die Schüler der Haupt- und Berufsschulstufe haben regelmäßig Kochunterricht. Vor allem die oberen Klassen stellen dabei ein vollwertiges Mittagessen her. Als Kochgeld bringen die Schüler wöchentlich zwischen 1,- und 3,- Euro mit, je nachdem, ob eine kleinere Mahlzeit oder eine Hauptmahlzeit hergestellt werden soll.

Kooperationsklassen:

Auf Wunsch der Eltern wurden in den letzten Jahren zunehmend Kooperationsklassen eingerichtet. Diese Klassen haben zum Teil gemeinsamen Unterricht mit einer altersgleichen Klasse an einer allgemeinbildenden Schule. Der Unterricht wird  zieldifferent gestaltet, d. h. unsere Schüler streben am selben Thema ein anderes Lernziel an als die Schüler der Partnerklasse. Dabei wird der Unterricht handlungsorientiert unter Berücksichtigung neuer Unterrichtsformen ausgerichtet.

Außenklassen:

Seit dem Schuljahr 2012-13 wurden zwei sogenannte Außenklassen eingerichtet. Diese 2. und 6. Klasse haben ein Klassenzimmer im Bildungszentrum Haslach und kooperieren eng mit ihren Kooperationsklassen. Das Mittagessen und der Nachmittagsunterricht findet weiterhin an der Carl-Sandhaas-Schule statt

Inklusion:

Im Schuljahr 2012-13 wurde ein Kind der Carl-Sandhaas-Schule in der Grundschule Hausach in die 1. Klasse eingeschult und wird dort zeitweise von einer Sonderschullehrerin unserer Schule betreut. Zusätzlich erhält dieses Kind Unterstützung durch eine Betreuungskraft, die über Eingliederungshilfemaßnahmen finanziert wird.

Kulturtechniken:

Die Fächer Sprache / Deutsch und Mathematik fassen wir unter dem Oberbegriff Kulturtechniken zusammen. In diesen Bildungsbereichen lernen unsere Schüler erfahrungsgemäß sehr langsam. Deshalb werden Lese-Schreiblehrgänge und Mathematik längerfristig angelegt und führen nur langsam zu kleinen Erfolgen.

Bessere Erfolge werden durch konkrete Lernanlässe, durch die Orientierung an der Lebenswelt der Schüler und in ganz konkreter Anwendung von mathematischen oder schriftsprachlichen Fähigkeiten erzielt. Daher ist die Einbindung der Kulturtechniken in den allgemeinen Unterricht besonders wichtig. Macht ein Schüler jedoch gute Fortschritte, so wird er durch individuelle Maßnahmen weiter gefördert.

Lerngänge:

Beispielsweise Besuche von öffentlichen Einrichtungen oder Betrieben, um den Sachunterricht anschaulich und lebensnah zu gestalten. Unterricht außerhalb der Schule muss in das im Sekretariat ausgelegten Buch eingetragen werden. Bei Tagesausflügen können u. U. auch Busse vom Club 82 ausgeliehen werden.

Schülerbeförderung:

Die Schüler werden täglich mit Kleinbussen morgens von zu Hause abgeholt und nach der Unterrichtszeit wieder zurück gebracht. Für den Fahrdienst sind die Firmen Schnurr, Heizmann und Köhler verantwortlich, die Kosten trägt der Ortenaukreis. Die Eltern werden gebeten, bei Erkrankung eines Schülers den Fahrer zu benachrichtigen, so dass keine unnötigen Fahrtkosten entstehen. Schüler die selbständig den Schulweg bewältigen können (zu Fuß, per Fahrrad oder ÖPNV) sollen dazu motiviert und entsprechend geschult werden. Fahrkarten können prinzipiell von der Schülerbeförderungsstelle ersetzt bzw. beschafft werden.

Dabei hat sich eine zweimonatige Übergangszeit bewährt, in der die Schüler sowohl den ÖPNV als auch den Fahrdienst in Anspruch nehmen können. Nach diesen zwei Monaten wird, in Absprache mit den Eltern und des Schülers entschieden, ob ein Schüler zukünftig den ÖPNV benutzt. (Siehe auch Ablaufplan Selbstfahrerkonzept)

Schülerbücherei:

Einmal wöchentlich können die Schüler Bücher aus der Schülerbücherei ausleihen. Die Ausleihzeit ist zeitlich befristet; allerdings kann erst dann ein neues Buch ausgeliehen werden, wenn das alte vorher zurückgegeben wurde. Frau Walter betreut derzeit die Bücherei und die Lehrbuchsammlung. Die Schülerausleihe wird von Schülerinnen der HST 3 durchgeführt.

Schullandheimaufenthalt:

Jede Klasse kann jährlich einmal ins Schullandheim gehen. Dieser Aufenthalt wird vom Klassenlehrer organisiert und dient der Entwicklung zur Selbständigkeit. Um eine zu große finanzielle Belastung der Eltern zu verhindern, können Zuschüsse beantrag werden. Formulare und Infos finden sie weiter unten bzw. im Sekretariat. (siehe Ablaufplan Schullandheim)

Schulpflicht:

Die Schulpflicht beginnt für alle Kinder die bis zum 30. Sep. eines Jahres sechs Jahre alt werden und dauert 12 Jahre. Die Schulzeit gliedert sich in 4 Jahre Grund- und 5 Jahre Hauptstufe. Die darauf folgenden drei Berufsschulstufenjahre entsprechen dem Besuch einer Berufsschule. Die Grundstufe und Hauptstufe kann insgesamt um maximal drei Schulbesuchsjahre, auf Antrag der Eltern unter Zustimmung der Schulleitung verlängert werden. Die Berufsschulstufe kann um ein Jahr und in Ausnahmefällen nochmals um zwei Jahre verlängert werden. Die Schulpflicht endet in dem Schuljahr, in dem ein Schüler 18 Jahr alt wird. Die Möglichkeit des Schulbesuchs endet endgültig mit Ablauf des Schuljahres, in dem der Schüler 24 Jahre alt wird.

Schwimmunterricht:

Einmal wöchentlich ist Schwimmunterricht im Hallenbad Hausach. Ziel des Schwimmunterrichts ist es, möglichst viele Schüler die Schwimmfähigkeit erreichen zu lassen, das Erlernen normierter Schwimmtechniken ist zweitrangig. Neben dem Seepferdchen wird auch das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold angestrebt. Pro Schwimmgruppe muss eine Lehrkraft mit aktueller Rettungsfähigkeit anwesend sein.

Förderpläne bzw. Stoffverteilungsplan:

Jeder Lehrer erstellt zu Beginn des Schuljahres (Abgabe nach den Herbstferien) einen Plan, in dem er die Lernziele auflistet, die er im Laufe des Schuljahres mit seinen Schülern in den verschiedenen Lernbereichen erreichen will. Da die Klassen meist keine homogenen Lerngruppen sind, werden für Teilgruppen und ggf. auch für einzelne Schüler individuelle Lernziele formuliert sowie Methoden, Wege und Hilfsmaterialien zur Erreichung dieser Ziele beschrieben.

Die Eltern werden am Elternabend und in Einzelgesprächen über diese Pläne unterrichtet.

Unterricht:

Die Schüler werden in Zeitblöcken von meist 90 Minuten in der Regel durch den Klassenlehrer unterrichtet; zum Teil werden die Schüler von mehreren Lehrern gleichzeitig unterwiesen (Team-Teaching), insbesondere in Sport werden die Klassen in Leistungsgruppen eingeteilt und von verschiedenen Lehrern unterrichtet (äußere Leistungsdifferenzierung).

Zeugnis:

Die Schüler erhalten am Schuljahresende ein Zeugnis in Berichtsform. Darin werden die in dem abgelaufenen Schuljahr erreichten Leistungen dokumentiert.

Besonderheiten im Profil:

Ausbildungsschule für Fachlehrer und Sonderschullehrer. Praktikumsstellen für Studierende, Erzieherinnen, Jugend- und Heimerzieher u.ä..  

Besondere Angebote:

2 Außenklassen 3 Kooperationsklassen: pro Woche mehrer gemeinsame Unterrichtsstunden

  • Grundstufe 1 Kooperiert mit der GS-Klasse 2 der GHS Haslach (Außenklasse)
  • Grundstufe 2 kooperiert mit der GS-Klasse 4 der GHS Hausach
  • Hauptstufe 1 kooperiert mit der Klasse 6 der WRS Haslach (Außenklasse)
  • Hauptstufe 3 kooperiert mit der Klasse 8 der RS Haslach
  • Hauptstufe 4 kooperiert mit der Klasse 10 der RS Haslach

Enge Zusammenarbeit der Berufsschulstufe mit der WfbM der Lebenshilfe und örtlichen Handwerks- und Industriebetrieben: Wochentagspraktika, Blockpraktika, Trainingswochen für industrielle Arbeiten in der Schule.

Enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst (Ifd): Betriebspraktika, Berufswegeplanung.

Öffentlichkeitsarbeit:

Jährliches Schulfest (Herbstfest) mit großem Spielangebot für Kinder.

Berichte über Aktivitäten in der Lokalpresse.

Öffnung der Schule für Praktika (BORS, BOGY, Sozialpraktika, ...)

Öffnung der Schule für Besuche anderer Schularten (Fachschule für Soz.Päd., Berufsschulen, Landwirtschaftsschule)

Homepage: www.carl-sandhaas-schule.de

Jährlich wiederkehrende Termine:

  • Herbstfest der Schule: 2-3 Wochen nach Schuljahresbeginn (häufig 3.10.), 14 – 18 Uhr. Alle Lehrer beteiligen sich an Planung und Durchführung.
  • Erntedank: Gottesdienst in einer der Haslacher Kirchen.
  • Wandertag: Es werden i.d.R. 2-3 unterschiedliche Strecken angeboten. Die Schüler suchen sich nach ihren Leistungsmöglichkeiten eine Strecke aus.
  • St. Martin (um 11.11.): Der Schulkindergarten und einzelne Grundstufen ziehen vormittags durch die Schule.
  • Nikolaus: Am 6. Dezember oder kurz danach kommt der Nikolaus zu allen Schülern. Für ihn werden Aufführungen der Klassen geplant. Die Berufsschulstufe füllt die Nikolaustüten und hilft bei der Verteilung.
  • Advent und Weihnachten: Wöchentlich finden kurze besinnliche Adventsfeiern statt. Am letzten Schultag wird eine Weihnachtsfeier geplant. Ein Lehrerteam von 3 – 5 Lehrern plant die Adventsfeiern und die Weihnachtsfeier.
  • Fasnacht: Am schmutzigen Donnerstag wird in der Schule Fasnacht gefeiert. Ein Lehrerteam von 2 – 4 Lehrern bereitet dies vor. Meist gibt es ein närrisches Frühstück für die Lehrer vor Schulbeginn. Häufig kommen die Gassenfetzer und machen Musik. Ca. 1 – 2 Wochen vor Fasnacht bietet die Klepperlesgarde einen Klepperleskurs in der Schule an.
  • Projekttage: Einmal jährlich finden 3-5 Projekttage statt. Ähnlich wie bei AG´s wählen die Schüler ihr Projekt aus. Diese sind Klassenübergreifend. Jeder Lehrer bietet ein Projekt an bzw. zusammen mit anderen Lehrkräften. Es können auch Experten von außen in Absprache mit der Schulleitung engagiert werden.
  • Sportfest: Gegen Schuljahresende findet ein Sportfest im Leichtathletikstadion Haslach statt. Nach dem Vorbild der Bundesjugendspiele durchlaufen die Schüler drei Disziplinen. Vor und Nach den Wettkämpfen werden gemeinsame Aktionen im Stadion angeboten. Die Siegerehrung findet in der Schule statt. Ein Lehrerteam von 2-3 Lehrern organisiert das Sportfest.
  • Geburtstage: Jubiläen und besondere Geburtstage werden auf freiwilliger Basis spontan von den Jubilaren zu Schulbeginn oder Schulende gefeiert.
  • Verabschiedungen: Verlässt ein Mitglied der Schulgemeinschaft die Schule wird ein gebührender Abschied gefeiert.

Therapeuten:

In unserer Schule sind mehrere Krankengymnasten und Logopäden tätig, die i.d.R. Kinder zur Einzeltherapie aus dem Unterricht holen und nach ärztlichem Rezept therapieren. Hierzu werden Absprachen getroffen. Sollte ein Kind durch Krankheit, Ausflug oder ähnliches nicht zur Therapie gehen können, bitte den Therapeuten rechtzeitig bescheid geben.

Click to listen highlighted text! Powered By GSpeech