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11Weihnachtsbru...

Am letzten Schultag lud die SMV der Carl-Sandhaas-Schule alle SchülerInnen und LehrerInnen zum Weihnachtsbrunch ein. Dies wurde auch dieses Mal unter anderem durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern der SMV SchülerInnen ermöglicht, die viele Leckereien von zuhause spendeten:

Müsli, verschiedene süße Kuchen und herzhafte Brote, Punsch und heiße Schokolade waren neben vielen anderen Leckereien auf dem Buffet angerichtet.

Zur Pause war es dann soweit, alle SchülerInnen und das Personal der Carl-Sandhaas-Schule nahmen an diesem Brunch zum Abschluss der gemeinsamen Weihnachtszeit teil.

Umrahmt wurde der Weihnachtsbrunch von einem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied, welches von Herrn Graff und Frau Buchholz mit der Gitarre begleitet wurde.

Die Kindergartenkinder zeigten ihr Können auf dem Orff- Instrumentarium. Sie spielten für alle SchülerInnen das Lied „Ihr Kinderlein Kommet“ und wurden gesanglich von der gesamten Schülerschaft unterstützt.

Gleichzeitig war dies die letzte Veranstaltung innerhalb der Vorweihnachtszeit. Wöchentliches gemeinsames Weihnachtsliedersingen, Besuch des Nikolaus, verschiedenen Aktionen in den einzelnen Klassen, Verkaufsstand u. a. auf dem Hausacher Weihnachtsmarkt, der Besuch einer Märchenerzählerin durch die Bewerbung bei der Aktion „Wünsch dir was“ durch die Grundstufe zeigten die vielfältigen Aktionen an der Carl-Sandhaas-Schule.

                                            

                                           Die SMV wünscht allen SchülerInnnen und LehrerInnen schöne Ferien und

                                                                       einen guten Rutsch in neue Jahr 2016.

 

Alle Jahre wieder, kommt der Nikolaus!! Auch in diesem Jahr fand der heilige Bischof Nikolaus den Weg in die Carl-Sandhaas-Schule und wurde dort würdig empfangen. Neben den vielen schönen Beiträgen hörten die Kinder und Jugendlichen auch die Geschichte vom jungen Nikolaus und seinen guten Taten. Erzählt von Frau Buchholz und präsentiert an der Leinwand war das Bilderbuchkino ein Highlight der Feier.

Doch auch die Kinder strengten sich für den heiligen Nikolaus mächtig an. Unterstützt durch den Waldkindergarten brachten die Schulkindergartenkinder ein Klatschspiel mit, an dem alle mitmachen konnten.

Die Grundstufe 1 wurde von ihrer Hausacher Kooperationsklasse bei einem musikalischen Gedicht unterstützt. Die Grundstufe 2 hatte ebenfalls ihre Kooperationsklasse mitgebracht, um dem Nikolaus ihre Musikalität zu beweisen. Die Schüler der Hauptstufe 1 hatten neben ihrem Gruppenauftritt auch noch zwei Schüler die jeweils Gedichte aufsagten. Allerdings schaute der Nikolaus schon etwas erstaunt, dass in dem zweiten Gedicht tatsächlich Weihnachten verpennt wurde.

Der Tanz der Hauptstufe 2+3 sowie der Berufsschulstufe bildete den Abschluss des Programms. Im Klang der Nikolauslieder, welche sehr schön von Frau Furtwängler am Klavier begleitet wurden, verteilte der Nikolaus seine Gaben. Am Ende versprach er, dass er auch im nächsten Jahr kommen möchte und sehen ob uns auch nächstes Jahr wieder so schöne Vorführungen gelingen.

29Fredericktag

Eine Tradition ist entstanden und wird jedes Jahr wieder fortgesetzt.

Seit ca. sechs Jahren findet der Fredericktag an der Carl Sandhaas Schule mit der Unterstützung von „Der Buchladen“ und seiner Inhaberin Frau Limberger statt.

So besuchte Frau Limberger auch in diesem Jahr wieder die Kinder des Schulkindergartens und die Schüler/innen der Grundstufen, um sie für ein interessantes Buch zu begeistern.

Dieses Mal hatte sie eine Geschichte um eine geheimnisvolle Kiste mitgebracht und die Kinder waren von Anfang an gespannt, was wohl in dieser passieren wird und welches Geheimnis sie zu verbergen hat.

Eine Ziege, ein Hund, eine Möwe und zuletzt ein Schwein waren neugierig und wollten wissen was mit der Kiste los ist – und was geschieht mit dem Ungeheuer, das sich auch für diese interessiert und einschmuggeln will….?

Frau Limberger las aus dem Buch vor und die Kinder unterstützen sie dabei aktiv mit Geräuschen und und hohen Wellen. Großformatige Bilder verdeutlichten zusätzlich die Handlung der Geschichte und zogen die kleinen Zuhörer/innen in ihren Bann.

Nachdem die Geschichte um „Die Kiste“ zu Ende erzählt war, durfte anschließend jedes Kind seine eigene Schatzkiste gestalten, indem es diese mit buntem Papier verschönerte.

Am Ende des Fredericktages schenkte Frau Limberger noch jedem eine Muschel für seinepersönliche Schatzkiste, die es stolz mit nach Hause nehmen durfte.

Es war wieder einmal ein schöner Vormittag und wir freuen uns auf den nächsten Fredericktag mit Frau Limberger und ihrem Team.

Alle packen mit an!!

Sonst könnte die kleine Schule dieses sehr beliebte und sehr gut besuchte Herbstfest in dieser Form nicht durchführen.

35Herbstfest

Die Unterstützung aller Eltern, aller Kolleginnen und Kollegen, der Schülerinnen und Schüler, aller weiteren Mitarbeiter und sogar ehemaliger Eltern, Bufdis und Kollegen war nötig, um den Besucherandrang in diesem Jahr zu bewältigen.

Dank der guten Vorarbeit durch den Elternbeirat und dem Schulsekretariat lief das Fest sehr rund und es waren nur sehr kleine Problemchen noch während des Festes zu regeln. Durch den Festaufbau durch die Schülerinnen und Schüler am Freitag konnten sich die Eltern direkt zu ihrem Arbeitseinsatz auf ihre Aufgabe konzentrieren. So kam es an den Essensständen nur ganz selten zu Wartezeiten.

Die Unterstützung im Service durch die HST 3 zusammen mit ihrer Kooperationsklasse der Realschule entlastete das Kaffee und Kuchenteam, sowie das Küchenteam enorm. Die ursprüngliche Bewegungslandschaft, welche diese Klasse in der Turnhalle anbieten wollte, wurde bei dem spätsommerlichen Wetter und den vielen weiteren Stationen nicht vermisst.

Die vielen Kinder und Jugendlichen hatten sichtlichen Spaß an den sehr kreativen Spielangeboten, die das Kollegium im Schulgelände verteilt anboten. Währenddessen labten sich die erwachsenen Besucher am reichhaltigen Kuchenbüffet oder an Wurst, Pommes oder Flammenkuchen.

Während des gesamten Festbetriebes waren immer genug Helfer an den Stationen. Sogar beim Aufräumen waren wesentlich mehr helfende Hände bereit als in  den Jahren davor. So konnte auch das Küchenteam wesentlich früher Feierabend machen als in den Jahren davor.

Ob das Fest auch finanziell wieder ein Erfolg für den Förderverein war, lässt sich erst nach Bezahlung aller Rechnungen sagen. Sicherlich bleibt jedoch ein sattes Plus als Erlös übrig.

Ein Erfolg war das Herbstfest somit in jeglicher Hinsicht:

  • Ein toller Publikumsmagnet und somit sehr gute Öffentlichkeitsarbeit, welche auch in der Tagespresse zu lesen war.
  • Eine tolle Stimmung, nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den helfenden Eltern und Kollegen. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
  • Ein Beitrag zur Inklusion, denn bei unserem Herbstfest können keinerlei Berührungsängste, Vorbehalte oder ähnliches beobachtet werden. Gelebte Inklusion als Normalität über die man nicht mehr nachdenken muss.
  • Ein wirtschaftlicher Erfolg für die Unterstützung der neuen Schulküche

Der Urenkopf bzw. der Urenkopfturm war das Ziel aller Wanderer.

Aufgeteilt in 3 Gruppen starteten alle Schüler und Lehrer am Parkplatz der Gedenkstätte Vulkan

Die mittlere Rund ging anfangs über die Mülldeponie Vulkan, die wir beim Durchqueren etwas genauer unter die Lupe nahmen. Die schöne Aussicht von dort auf das Hofstetter Tal und die Breitebene war ein erster Höhepunkt. Dann ging es weiter,  hoch zum berühmten Rotweinbänkle, wo sich die Schüler gleich auf die Suche nach dem Rotwein machten. Leider fanden sie nur einen Kanister Blumenwasser und eine Flasche Sekt. Den Lehrerinnen blieb nichts anderes übrig, als sich von letzterem ein Schlückchen zu genehmigen. Aber auch die Schüler gingen nicht leer aus: jeder bekam einen Schokoladenkeks als Stärkung für die nächste Etappe. Jetzt ging es nämlich steil bergan zum Urenkopfturm, den fast alle Schüler bestiegen. Sie wurden mit einem herrlichen Rundumblick bei schönstem Wetter belohnt. Nach ausgiebigem Schauen ging es zurück zur Schule und zwar zu Fuß über die Sandhaasenhütte und den Heiligen Brunnen. Superpünktlich um 12:45 trafen wir wohlbehalten und zufrieden im Schulhof ein.

Die große Runde verlief aber auch noch an weiteren schönen Stellen vorbei. Das Rotweinbänkle, der Bannstein, der obere Bärenbach, die Sandhaasenhütte, der Heilige Brunnen und das Rote Kreuz waren auf unserer Strecke am Wegesrand.

Mit Tränen, Spaß und guten Wünschen wurden auch in diesem Jahr alle verabschiedet, die nach diesem Schuljahr nicht mehr an der Carl-Sandhaas-Schule sein werden. Hoffentlich jedoch als Gäste uns ab und zu besuchen werden.

In einer hoffentlich kurzweiligen Rede versuchte ich (Andreas Graff) einen Rückblick auf die vielen Dinge zu geben, die im Laufe des Schuljahres geboten wurden. Durch Herbstfest, Fremdevaluation, Advents-, Nikolaus- und Weihnachtsfeier, Fasnacht, Schwimmfest, Sportfest, Dankefest, Projekttage sowie vielen Landschulheimen, Ausflügen und Veranstaltungen in den Klassen wurde in diesem sehr viel Programm rund um das nicht zu kurz gekommene Lernen im Unterricht geboten. In den Sommerferien können sich Lehrer und Schüler bei schönem Wetter erholen, Sport treiben, wandern, in Urlaub fahren und noch so vieles mehr.  Im Herbst und Winter ist genug Zeit, um seine Zeit im Haus zu verbringen. So wurden alle mit "Wenn jetzt Sommer wär" von Pohlmann auf die Ferien eingestimmt.

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Sport und Bewegung war das diesjährige Motto der Projekttage an der Carl-Sandhaas-Schule. In acht Projekten wurde dieses Motto auf unterschiedlichste Weise umgesetzt, so dass für alle Altersstufen und alle Bewegungstalente ein entsprechendes Angebot vorhanden war. Die Vielfalt der Erlebnisse konnten die Schüler bei der Präsentation bewundern. Begeistert berichteten die Schülerinnen und Schüler von ihren Projekten und forderten Häufig zum Mitmachen auf oder verabreichten den Zuschauern eine Dusche mit Wasserbomben und Wasserspritzpistolen.

Bei Temperaturen von bis zu 38°C suchten alle Projekte früher oder später Abkühlung im, auf, um oder am Wasser. Die Präsentation zeigte den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass es nicht viel braucht, um etwas zu erleben, um Spaß zu haben und sich sportlich zu verausgaben. Ein Bach der erkundet werden will, ein Spielplatz, eine Matschpfütze, ein paar Eimer Wasser und ein paar Spritzpistolen, ein Paar Wanderschuhe und ein Weg, ein Fahrrad und ein Radweg. In den Sommerferien bleibt viel Zeit, um diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.

Die Projekte im Einzelnen:

  1. Über Stock und Stein: Die Wanderschuhe geschnürt und los ging es auf die unbegrenzten Wanderwege des Schwarzwalds. Den Urenkopfturm und den Heiligen Brunnen erwandert und dann auch noch die Hütte unseres Namensgebers gefunden. Von der Heidburg über Flachenberg und Bannstein zur Schule zurück und an der Kinzigquelle in Loßburg den Abenteuerwald entdeckt.
  2. Stadt, Wald, Fluß: Nach einer Stadtralley durch Haslach, einer Bachführung in Zell durch den Harmersbach und der Begehung eines Naturerlebnispfades war diese Gruppe in allen drei vorgegebenen Gebieten ausgiebig unterwegs.
  3. Plitsch, Platsch Wasser marsch: Natürlich war man am Bach, im Schwimmbad, an der Wassertretstelle und stellte allerhand mit Wasserbomben und Spritzpistolen an. Dabei blieb hoffentlich kein Teilnehmer trocken.
  4. Der Fluß muss fließen: Für die Größeren ging es an drei Tagen in die weitere Umgebung. Am ersten Tag besuchte man das Strandbad am Gifizsee und erkletterte den Eisberg, die Wasserrutschen und den Supersplash. Auch Standuppaddeling wurde ausprobiert und einige setzten ihre Kräfte beim Tretbootfahren ein. Durch die Leihgabe des Großkanadiers vom Club 82 konnte im Taubergießen das Naturschutzgebiet erkunden und das Kanufahren erlernen. Der Sulzer Wasserwanderweg stand am letzten Projekttag auf dem Programm.
  5. Waldspielplätze und Walderlebnisse: Es gibt viele Erlebnispfade im Kinzigtal, die von dieser Gruppe entdeckt wurden. In Hausach rund um die Burg, in Berghaupten gibt es den Räuberpfad und in in Gutach den Barfußpark. Natürlich wurde bei der Präsentation auch eine Matschpfütze präsentiert, durch die alle durchgehen konnten.
  6. Mit dem Fahrrad unterwegs: Nach einem Fahrradcheck durch unseren Exzivi Manuel Schmeiser im Bike Shop Schmidt in Haslach unternahm man die erste Tour nach Fischerbach. Die zweite Tour startete nach einer Zugfahrt nach Offenburg am Ende des Kinzigtals und führte die Radler zurück bis Haslach. Leider konnte der Plan am Donnerstag nicht verwirklicht werden, da im Zug kein Platz für die Radler war, so fuhr man nicht von Schenkenzell zurück nach Haslach sondern von Haslach nach Wolfach und zurück. Zur Abkühlung gab es immer wieder ein Bad in der Kinzig.
  7. Wir bewegen uns mit und ohne Musik: Auch diese Gruppe erkundete Bäche und Pfade in der Nähe. Dabei wurden in der Schule und unterwegs mit und ohne Instrumente musiziert.

Auch in diesem Jahr wurden die besten Leichtathleten der Klassen ermittelt. In Sprung, Lauf und Wurf wetteiferten die Schüler gegeneinander. Unterstützt durch die Realschulklasse 9, deren Schülerinnen und Schüler sich als Kampfrichter zur Verfügung stellten.

Auch in diesem Jahr konnten einige Ortspreise im diesjährigen Wettbewerb gewonnen werden. In einer sehr kurzweiligen und feierlichen Preisverleihung wurden die Landes- und Bundespreisträger im Europa-Park geehrt. Hauptpreis war jedoch für alle Teilnehmer die Einladung des Parks, nach der Feierlichkeit noch die Fahrgeschäfte und den Europa-Park ausgiebig zu besuchen.

Auch die durch Krankheit etwas verkleinerte Gruppe aus der Carl-Sandhaas-Schule verbrachte so einen tollen Tag im Park. Bei schönstem Wetter konnten alle Achterbahnen und Wasserrutschen gefahren werden. Die Warteschlangen hielten sich in Grenzen und so wurde die neue Attraktion "Arthur und die Minimoys" sogar zweimal gefahren.

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Die Idee kursierte schon länger in der Schule. Zwei Lehrer (Frau Firdaos-Ressel und Herr Böhm) setzten diese nun in die Tat um.

Am Montag (27. April) war es soweit, alle Schüler trafen sich im Hallenbad. Mit einigen lustigen Spielen wurde die Stimmung und die Körpertemperatur aufgeheizt. Danach folgten die Wettkämpfe.

Drei verschiedene Disziplinen wurden Angeboten. Für die Schwimmanfänger war die Aufgabe, das Becken einmal quer zu durchschwimmen. Für die 25 m Strecke (1 Bahn) waren nur wenige Schüler gemeldet. Diese waren jedoch mit großem Ehrgeiz dabei. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler wagten sich jedoch an die 50 m Strecke (2 Bahnen). Alle Schwimmer wurden von den wartenden Mitschülern lautstark angefeuert.

Am Dienstag wurden dann die Sieger der drei Disziplinen mit Medaillen geehrt und die Organisatoren erhielten einen frenetischen Applaus. Eine Wiederholung sollte auf jeden Fall erfolgen. Allerdings wird dies von den Umbaumaßnahmen des Hausacher Schwimmbades abhängig sein.

Becken quer durchschwimmen25 m = 1 Bahn50 m = 2 Bahnen

Die Sieger:

Becken quer: 1. Qendrim Z., 2. Jessica S., 3. Lucas S.

25 m: 1. Marina Sch., 2. Phettasone B., 3. Felix E.

50 m: 1. Jan M. (nicht auf dem Bild), 2. Kevin Huber, 3. Markus Nagel

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„Hereinspaziert, hereinspaziert“ hat es Schmutzigen Donnerstag in der Carl-Sandhaas-Schule geheißen. Im Speisesaal, der sich in ein Zirkuszelt verwandelt hatte, begrüßte Zirkusdirektor Carlos (Inge Weber) die Zirkusbesucher. Zum närrisch kostümierten Publikum gehörten neben Schülern und Lehrern die Kinder vom Waldkindergarten und die Inklusionsklasse 3 c aus Hausach. Und schon startete ein buntes Zirkusprogramm, bei dem eine Attraktion die nächste jagte: Da war zuerst der „Kleine Zirkus“ der Sandhasen und Haselmäuse. Sie balancierten als Miniballerinas, hoben als starke kleine Männer Gewichte, waren lustig als Clowns und drohten als gefährliche Tiger und Löwen. Die Berufsschulstufe tanzte „I like to move it“ und Schüler und Lehrer aus Hauptstufe und Berufsschulstufe boten mit tollen Pyramiden Akrobatik vom Feinsten. Spannend wurde es bei der gefährlichen Kunst mit Schulleiter Andreas Graff und Tobias, Philipp und Pirmin, die über echte Scherben liefen. Zauberer Markus Frey steckte seinen Assistenten in eine Holzkiste und zum Erstaunen des Publikums überstand der viele Schwerter ohne Blessuren. Publikumslieblinge aber waren die frechen Clowns August und Augustine alias Monika Heinrich und Magdalena Karle mit ihren komischen Einlagen. Die Zuschauer kamen aus dem Lachen und Staunen nicht heraus und klatschen, angefeuert von vielen Trommelwirbeln, begeistert für die Zirkuskünstler. Für noch mehr Stimmung sorgten die Gassenfezer mit lautstarker Guggemusik.

Eine kleine Stärkung mit Hotdogs und schon ging es ab in die Aktionszimmer zu Popcorn und Dosenwerfen, in die Disco oder zur Bar auf einen Gummibärchendrink. Viel Spaß bereitete die Bewegungslandschaft in der Turnhalle. Dort erprobten die Kinder am Trapez, auf der Kletterrutsche oder dem Trampolin eifrig ihr

Ein Bericht von Martin Schrempp mit Eltern (Bilder folgen).

Am Dienstagmorgen den 25.11.2014 klingelte mein Wecker um 5:00 Uhr.

Nach dem Frühstück und Brote richten fuhr ich mit Mama und Papa nach Hausach zum Bahnhof. Mama und ich hatten die Fahrkarten am Vortag schon besorgt. Zur Zeit gibt es einen Schienenersatz-Verkehr (SEV) bis Gengenbach der um 6:30 Uhr abfährt. Wir waren um 6:26 an der Bushaltestelle, doch „Ach oh Schreck, der Bus war weg“. Jetzt war Eile geboten um den Zug in Gengenbach zu erreichen. In Offenburg angekommen gingen wir zum Bahnsteig 5 - Richtung Straßburg. Überraschend fragten drei Mädchen meine Eltern, ob wir auch nach Straßburg zum Papst fahren wollen. So fuhren wir dann mit der OSB-Bahn nach Straßburg. Dort angekommen sahen wir noch mehr Schüler mit Lehrer, mit denen wir dann in Kontakt kamen und mit ihnen zur Tram-Station „Gare Centrale“ gingen.

 

Die Tram füllte sich zunehmend, so dass man gar nichtmehr umfallen konnte beim Bremsen und Anfahren.

An der Haltestelle „Galia“ sind wir dann ausgestiegen. Der Fußmarsch  dauerte dann 15 Minuten bis zur angegebenen Adresse.

Es bekamen die vom Landratsamt gemeldeten Personen, also Mama und ich,  die Eintrittskarten zum Europarats-Gebäude. Mein Papa bekam aber keine. Doch er fragte ob er für jemanden der nicht kommen kann, eine Zulassung bekommt. Er bekam dann eine Zutrittskarte „PARVIS“ für den Eingangsbereich beim „Roten Teppich“.

Etwas weiter wurden wir dann von der französischen „Police“ „gefilzt“, das heißt, unsere Rucksäcke wurden durchsucht und wir selber wurden auch nach Waffen etc. abgetastet

 

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02nikolaus2014

Bereits einen Tag vor dem offiziellen Nikolaustag feierte die Schule eine rundum gelungene Nikolausfeier. Die Schülerinnen und Schüler hatten mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ein buntes Programm zusammengestellt, das den im Bischoffskostüm gewandeten Gast sichtlich gefiel.

Zunächst wurde der Nikolaus mit dem Lied "Sei gegrüßt lieber Nikolaus" in großer Aufregung und Vorfreude empfangen. Nikolaus und Schulleiter waren sich einig, dass er seinen Knecht Ruprecht zurecht nicht mitgebracht hat, da er diesen etwas düsteren Gesellen bei diesen hilfsbereiten, freundlichen Schülern und den motivierten und engagierten Lehrerinnen der Carl-Sandhaas-Schule nicht braucht.

Die Vorführungen der einzelnen Klassen wurden mit viel Beifall bedacht. Die Haselmäuse des Waldkindergartens führten zusammen mit den Sadhaasenkindern einen Tanz auf, der rund um den Nikolaus führte. Die Grundstufe 2 spielte ein Gedicht über die schwere Arbeit des Nikolaus, der alle Geschenke in seinem Sack an die vielen Kinder verteilt. Die Gäste aus der Kooperationsklasse der Grundschule Hausach führten einen Schneeflockenstreik auf, der glücklicherweise noch beendet werden konnte, so dass zumindest in dieser Geschichte - anders als beim aktuellen Blick durch das Fenster - die Kinder im Schnee spielen konnten.

Eine Nussmusik wurde von den Hauptstufenklassen 1 und 3 zu gehör gebracht. Luca H. konnte als Vorsänger seine Mitschüler bei dieser Einlage stimmgewaltig anleiten. Hasel-, Erd-, Wal- und Kokosnüsse wurden zu Musikinstrumenten für diesen Nussrapp.

Das Adventsteam hatte dann noch ein Bilderbuchkino über die Geschichte des Bischoffs Nikolaus vorbereitet, der vor seiner Bischoffszeit bereits erstaunliche Dinge tat. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler dem Video auf der Leinwand.

Nach einem obligatorischen "Lasst uns froh und munter sein" konnte der Nikolaus dann seine mitgebrachten Gaben verteilen. Dabei wurde er von den Schülern der Berufsschulstufe tatkräftig unterstützt.

Aus der Reihe tanzen mit Pinguin Percy

01fredericktag

Percy ist ein Pinguin. Aber er ist anders als seine vernünftigen Pinguin-Freunde: Er steht gerne auf dem Kopf, er rutscht auf dem Bauch und er spielt mit dem Essen. Erzählt wird seine Geschichte in dem Bilderbuch „Ein Pinguin tanzt aus der Reihe“, das Ulrike Limberger von der Haslacher Buchhandlung zum diesjährigen Fredericktag der Carl-Sandhaas-Schule mitgebracht hatte. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Frau Fritsch las sie den Kindern der Grundstufe und danach den Kindern vom Schulkindergarten und vom Waldkindergarten von seinen kleinen Eskapaden vor. Das Bilderbuch um die Themen Anderssein und Toleranz zog die kleinen Zuhörer von der ersten Seite an in den Bann. Die Kinder schlossen den kleinen Pinguin ins Herz und ahmten spontan alles nach, was der eigenwillige Percy falsch macht: Sie versuchten, auch auf dem Kopf zu stehen, rutschen auf dem Boden und warfen mit unsichtbaren Fischen. Sie hatten richtig Spaß mit Percy und auch die anderen Pinguine, die anfänglich über ihn schimpften, merkten bald, wie langweilig es ohne ihn ist. Danach ging es ans Basteln und alle waren mit Eifer dabei. Das Ergebnis waren zahlreiche Bilder vom lustigen Pinguin im Schnee. Für die Kinder war es ein richtig gelungener Fredericktag. 

Einen sehr schönen Gottesdienst gestaltete das Erntedankteam um Frau Reuff, Frau Buchholz, Frau Furtwängler und Frau Burger. Herr Pfarrer Maier freute sich über die vielen mitgebrachten Körbchen, die rund um den Altar der evangelischen Kirche Haslach aufgebaut waren und segnete die mitgebrachten Früchte.

Eingebettet in die Geschichte des heiligen Franziskus erfuhren alle Anwesenden von der Ehrfurcht und der Dankbarkeit für die Natur und die Gaben, die wir Menschen daraus erhalten. Dies wurde durch die Schüler in Wort, Bild und Kostüm sehr schön dargestellt.

Dass der traditionelle Erntedankhit "Laudato Si" ebenfalls auf Franziskus zurück geht bzw. von ihm gedichtet wurde, war eine weitere schöne Erkenntnis für viele Gottesdienstbesucher.

Stimmgewaltig - durch die Unterstützung beider Waldkindergartengruppen - und durch Piano und Gitarre begleitet wurden noch weitere Lieder gesungen. 

Viele Besucher rund um die Carl-Sandhaas-Schule

 
 
 Hochstapler: Jonas (8) baute aus Holzstäben einen Turm, der ihn licker überragte.
 

Langeweile war am Sonntag beim Herbstfest in und um die Carl-Sandhaas-Schule ein Fremdwort. Bei schönstem Herbstwetter ließen sich die zahlreichen Besucher leckere Kürbiscremesuppe schmecken oder sie labten sich am riesigen Kuchenbuffet. Die Kinder hatten richtig Spaß, egal ob bei der Kletteraktion, beim Fertigen von Loom-Armbändern, beim Murmelspiel, auf der Rollbahn oder beim Schminken.
Schon seit Wochen liefen die Vorbereitungen fürs Herbstfest bei Lehrern und Eltern um Schulleiter Andreas Graff auf Hochtouren. Und diese Mühen haben sich gelohnt, denn schon kurz nach 13 Uhr tummelten sich hunderte Besucher auf dem Gelände. »Die Bereitschaft der Eltern, auch der Kooperationsklassen, beim Herbstfest mitzuhelfen, war diesmal riesengroß. Heute wird in drei Schichten gearbeitet, und wir können ein großes Kuchenbuffet  anbieten, denn wir haben über 50 Kuchenspenden erhalten«, freute sich Graff.
Die  vergnüglichen Spiel- und Bastel-Attraktionen waren natürlich bei den Jüngsten der Renner. Mit viel Geduld und Spucke stapelte nicht nur der achtjährige Jonas Holzsteine zu einem mannshohen Turm. Sein Altersgenosse Lukas hatte es beim Klettern mit seiner ganz eigenen Technik geschafft, sich etwas Leckeres aus einem fünf Meter hoch hängenden Topf zu angeln. Lehrer Constantin Lang hatte ihn natürlich bei dieser Aktion mit Seilen gesichert.
Die Rollbahn stand keine Minute still, auch beim Murmelspiel und beim Trampolinspringen hatten die Mädchen und Jungen richtig Spaß. Eine äußerst wackelige und nicht ganz einfach war das Stapeln von Holzklötzchen auf dem an einem Seil hängenden Schaukelbrett gewesen. Für den »Rekord der Stunde« gab‘s jedes Mal ein Getränk gratis, der Tagesrekordler durfte sich zum Schluss über einen Flammenkuchen freuen.
Süßigkeiten statt Fische angeln stand ebenfalls hoch im Kurs. Beim Fertigen von Loom-Bändern und dem Kinderschminken hatten besonders die Mädchen ihren Spaß. Bestens verpflegt wurden die Besucher neben Kaffee und Kuchen und der Kürbiscremesuppe, auch mit Grillwürsten, Pommes, Flamm- und Zwiebelkuchen.

Die Kommunionskinder aus Nordrach besuchen die Carl-Sandhaas-Schule und sind schwer beeindruckt, dass diese Schule so ganz anders ist wie ihre eigene.

Frau Heinrich, die Klassenlehrerin der Grundstufenklasse 2 hatte alles perfekt vorbereitet. Zunächst lernten sich die Sandhääsler und die Kommunionskinder bei einem Wollknäuelspiel kennen. Dann führte der Klassensprecher Felix die fröhliche Kinderschar durchs Schulhaus und den Kindergarten und zum Schluss konnte dank des nachlassenden Regens auch noch der Spielplatz der Schule gemeinsam genutzt werden.

Anlass für dieses schöne Treffen war, den Kindern auch die Freude am Teilen und das Erleben von Verschiedenheit im Rahmen der Vor- und Nachbereitung der Kommunionsfeier nahe zu bringen. So übergaben die Kommunionskinder zusammen mit Pater Stefan eine Spende, welche die Kinder aus ihren eigenen Kommunionsgeschenken zusammengelegt hatten, um sie mit den Kindern der Carl-Sandhaas-Schule zu teilen.

Bei den Spielen und der Schulhausbesichtigung verschwamm zwar die Verschiedenheit zwischen den Sandhääslern und den Kommunionskindern schnell in einer lauten Meute, welche die Schule unsicher machte. Die Kinder und die begleitenden Mütter staunten jedoch immer wieder über die besondere Ausstattung der Carl-Sandhaas-Schule, welche auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt ist. Kleinere Klassenzimmer mit viel unterschiedlichem Lernmaterial, Snoezelraum zur Wahrnehmungsförderung, Toilette für Rollstuhlfahrer, Stehständer, Bällebad und viele andere Details wurden inspiziert.

Nach der Schulbesichtigung wurde dann die Spende für den Förderverein „Freunde der Carl-Sandhaas-Schule“ e.V. übergeben. Dieser möchte das Außengelände der Schule noch attraktiver gestalten.

Alle Kommunionskinder erlebten einen schönen und erlebnisreichen Nachmittag in unserer Schule und hoffentlich sieht man sich beim Herbstfest am 12. Oktober in der Carl-Sandhaas-Schule wieder.  

 

Beim diesjährigen Sportfest wurde wieder besonders deutlich, dass Traditionen an der Carl-Sandhaas-Schule intensiv gelebt werden.

Einen Tag nachdem Deutschland Weltmeister wurde, zeigten auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Kinder des Schulkindergartens im Haslacher Stadion wieder absolute Höchstleistungen.

Nach einem kurzen Aufwärmprogramm untermalt von brasilianischen Zumbaklängen ging es dann nahtlos mit den Wettkämpfen weiter. Die drei Disziplinen „Weitsprung“, „Werfen“ und „Laufen“ forderten den Athleten alles ab. Nach einer verdienten Pause mit gesundem Obst ging es dann gestärkt in die letzte „Runde“. Auf dem Rasen versammelten sich alle Beteiligten unter der Regie von Katja Firdaos-Ressel. Sie hatte eigens für das Sportfest einen zwei Meter großen „Erdball“ organisiert, der zu gemeinschaftlichen Herausforderungen animierte. So musste der Ball von der Menge auf Händen getragen werden oder im großen Rund sorgten alle dafür, dass sich die Erde immer weiterdreht.

Die idealen Wetterbedingungen während des Sportfestes trugen zur guten Stimmung bei. Nur ein drohender Platzregen sorgte für ein abruptes Ende der gut organisierten Veranstaltung. Die Akteure freuten sich darüber allerdings, wurde doch kurzfristig ein Shuttledienst zur Schule eingerichtet.      

Unterstützt wurden die Organisatoren des Sportfestes von der Kooperationsklasse 8b des Heinrich-Hansjakob-Bildungszentrums, die sich beim Messen und bei der Zeitnahme als unbestechliche Assistenten erwiesen.

Die Siegerehrung fand dann am Freitag in der Carl-Sandhaas-Schule statt. Jeder Teilnehmende erhielt eine Urkunde, die Dritt-, Zweit- und Erstplatzierten wurden zusätzlich mit einer Medaille honoriert.

 

Fahrrad AG sehr erfolgreich bei Special-Olympics

Schon zum zweiten Mal starteten Schülerinnen und Schüler beim Radsporttag auf dem Flugplatz in Fluorn-Winzeln. Die Bruderhaus Diakonie richtet dieses spezielle Event jährlich aus. Über 130 Radler aus ganz Baden-Württemberg waren dabei in unterschiedlichsten Disziplinen am Start.

Die Carl-Sandhaas-Schule reiste in ihrem neuen Schulbus und einem vom Club 82 entliehenen Bus zu diesem sportlichen Ereignis an. Durch die unterschiedlichen Rennen und Wertungsklassen konnten alle gemeldeten Fahrerinnen und Fahrer stolz eine Medaille mit nach Hause nehmen. Unterstützt durch ein Elternteil und Kollegen konnten alle Teilnehmer auch Unfallfrei gegen Spätnachmittag wieder den Heimweg antreten.

Natürlich traf man auch bekannte Gesichter, die schon beim letzten Radsporttag als Gegner antraten. Auch einige Olympioniken von Special-Olympics die bereits national und international an Wettkämpfen teilgenommen hatten, waren mit ihrem fast professionellen Equipment am Start.

Durch die speziellen Wertungskriterien von Special-Olympics hat aber jeder Teilnehmer eine Chance in seiner Leistungsklasse eine Medaille zu gewinnen.

Bei sechs Starts mit Vorlauf und Hauptlauf konnten vier Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen werden.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Anita Pavic: Goldmedaille bei den Frauen im 1 km Zeitfahren
  • Marina Schmid: Bronzemedaille bei den Frauen im 1 km Zeitfahren
  • Phettasone Bounmisavath: Goldmedaille bei den Jungs im 1 km Zeitfahren
  • Felix Eisenblätter: Silbermedaille bei den Jungs im 1 km Zeitfahren
  • Marc Joos im Tandem mit Andreas Fehrenbacher: Goldmedaille im 1 km Zeitfahren der nicht Unified Tandems
  • Simon Schnaitter im Tandem mit Andreas Graff: Goldmedaille im 1 km Zeitfahren der Unified Tandems

 

Der gemeinsame Schulabschluss ist schon ein paar Jahre her. Im Schuljahr 2006/07 feierte die erste gemeinsam unterrichtete Klasse ihren Abschluss. Nach zehn Schuljahren in denen die Hans-Jaköbler (Realschüler) und die Sandhääsler (Schüler der Carl-Sandhaas-Schule) immer in einigen Fächern gemeinsam unterrichtet wurden und viele Landschulheime und Ausflüge unternommen hatten, traf man sich nun zum ersten Mal wieder in der Carl-Sandhaas-Schule.

Es war ein großes Bedürfnis nach dieser Zeit zu schauen, was aus seinen Klassenkameraden geworden ist. Das dachte sich Gisi (Gisela Schultheiß) und organisierte das erste Klassentreffen. Fast alle Ehemaligen kamen und selbstverständlich waren auch die Sandhääsler voll dabei.

Bei einem  gemeinsamen Essen und angeregt durch die Bilder aus der Schulzeit freuten sich alle über das Wiedersehen und waren Neugierig, was aus den Freunden von damals geworden ist. In der Schule wurde lange gequatscht und gefeiert, bis die Ehemaligen Schüler (inkl. Sandhääsler) dann noch weiter durch Haslachs Innenstadt zogen.

„In Hasle isch die Fasent schee, im Hafe und auf hoher See“, das war das diesjährige Motto der Fasnacht im Städtle und auch bei uns in der Carl-Sandhaas-Schule.

Der närrische Tag begann mit dem Einzug des vollbesetzten Schiffs in den Schulhafen, auf dem sich der mächtige Kapitän, sein Leichtmatrose und der dicke Schiffskoch befanden. Im Hafen waren lauter Seeräuber, Piraten, Seenixen und Meeresbewohner versammelt. Sie verfolgten in bester Stimmung die einzelnen Programmpunkte, die von Schülern und Kindergartenkindern vorgeführt wurden. Dabei wurde laut gesungen und wild getanzt, wie das eben im Hafen üblich ist.  Für jede Showeinlage gab es zum Lob und als Anerkennung eine Welle, die der Schiffskoch, auf Befehl vom Kapitän, „hochkochen“ musste. Der arme Kerl war so beschäftigt, dass er nicht mal seine Hühner-, oh pardon, seine Fischsuppe kochen konnte. Dafür waren die Wellen mit den SchülerInnen aber sehr gelungen.

Es gibt keine Fasnacht ohne  Besuch der Gassenfezer. Auch dieses Jahr wurden sie wieder sehnsüchtig erwartet und lautstark begrüßt. Mit ihrer fetzigen Musik sorgten sie wie immer für eine tolle Stimmung und ausgiebiges Tanzen und auch die Polonaise durfte nicht fehlen.

Aber irgendwann werden die Mägen hungrig und die Kehlen durstig, sodass es schließlich Zeit wurde für ein gutes Essen. Diesmal musste Seemannskost her und es wurden Fisch- und Wurstwecken an die Hafenbesucher verteilt. Gestärkt konnten die SchülerInnen danach in die verschiedene Aktionszimmer gehen, um weitere Abenteuer im Hafen zu erleben. Die Turnhalle glich einer See- und  Wasserlandschaft, in der man schwebend und schwankend über Hindernisse laufen musste.

Ein anderes Aktionszimmer ähnelte der Unterwasserwelt und lud zum Ausruhen und Verweilen ein. Die Tatoo-Werkstatt durfte nicht  fehlen und natürlich auch nicht die Hafenspelunke, in der grüne Frösche, Wasserschlangen und kleine Haifische in den Gläsern schwammen.

In der Aula konnte ausgiebig geangelt werden. Dabei wurden nicht nur Fische an den Haken gefangen, sondern auch wertvolles Silber!

Um 11:11 Uhr ertönte laut die Schiffssirene und lud zum Abschluss nochmals in die Aula ein. Nach einem letzten gemeinsamen Tanz verabschiedete der Kapitän alle Hafenbewohnen in die Ferien.

Ahoi und narri narro - bis zum nächsten Mal!

Schon seit Jahren besuchen uns Mitglieder der Klepperlesgarde Haslach zum Klepperles in der Carl-Sandhaas-Schule. Gotthard und Ute brachten diesmal noch Beatrix als Unterstützung mit, um die begeisterten Schülerinnen und Schüler in die Kunst und die Geschichte des Klepperns einzuführen.

Da in diesem Jahr auch die Kinder des Waldkindergartens und die Schüler der Kooperationsklasse von der Grundschule Haslach am Kurs teilnehmen wollten, wurden drei Kurse angeboten. Von den ganz kleinen Kindergartenkinder bis zu den erwachsenen Berufsschulstufenschülern  waren alle restlos begeistert. Diese Begeisterung sprang auch auf die Klepperleslehrer über, die immer wieder gerne in die Carl-Sandhaas-Schule kommen, weil hier die Stimmung weniger von gegenseitigem Ehrgeiz sondern von Begeisterung für die gemeinsame Sache geprägt ist.

Ein herzliches Dankeschön an Ute, Beatrix und Gotthard stand am Ende der Klepperleskurse und die Sicherheit, auch im nächsten Jahr sind die Klepperles in der Carl-Sandhaas-Schule herzlich willkommen. Vielleicht wird ja im nächsten Jahr eine Sandhaasklepperlesprinzessin und Sandhaasklepperlesprinz gekührt, welche beim närrischen Wochenmarkt und beim Klepperleswettbewerb mitmachen dürfen.

Seit zwei Jahren für unseren Mittagstisch verantwortlich ist Frau Sabine Agostini. Unglaublich aber war, sie wurde bereits 50 Jahr. So gingen die Schülerschätzungen bei der kleinen Feier auch weit auseinander. Viele Schätzungen tippten auf ca. 20 - 35 Jahre. Frau Agostini nahm diese Komplimente gerne an.

Wie es sich gehört wurde sie mit einem Ständchen "Hochleben gelassen" und durfte sich über einen Gutschein für ein leckeres Essen freuen. Alle in der Schule freuten sich wiederum über ihre großzügigen Gaumenfreuden, die sowohl den Schülerinnen und Schülern aber auch dem gesamten Kollegium den Tag versüßten.

 

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Wandertag 2023

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